Fast ihr ganzes Leben steht Johanna Kneer schon auf den Karatematten. Die 22-jährige Ravensburgerin hat es in der Jugend zur Weltmeisterin geschafft, ist Dritte bei den Europameisterschaften geworden und träumt von der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Dass die Spiele wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben wurden, kommt ihr entgegen. Warum das so ist, und wie sie überhaupt zum Karate kam, erzählt Johanna Kneer in der aktuellen Episode von "Anschwitzen".

Anschwitzen – der Fußball-Podcast

Durch "weiße Menschen" zum Karate

Die „Anschwitzer“ haben – aus aktuellem Anlass und eher unabsichtlich – eine waschechte Ü18-Podcastfolge aufgenommen. Es kommt darin nämlich ganz schön oft das Wort „Hurensohn“ vor. Das liegt an den Ereignissen in der Fußball-Bundesliga in den vergangenen Tagen: fragwürdige Fankurvenkultur, drohende Spielabbrüche, ein wenig überzeugender DFB-Präsident – und über allem die Frage, wohin der Fußball steuert.

Von Müttern und ihren Söhnen

Wenn der Puck richtig einschlägt, dann bist du hier bei uns genau richtig. Denn die Jungs von Anschwitzen haben einen kleinen Stargast im Podcaststudio. Niemand geringeres als Maximilian Kolb ist zu Gast. Es wird über alles Wissenswerte rund um das Thema Eishockey gesprochen und sogar eine sehr stabile Brücke zum Fußball gebaut. Nicht reinhören geht nicht. Abonnieren - jetzt.

11-Meterschießen beim Eishockey.

Cataldo dankt ab. Aber in der letzten Folge mit Herrn Cataldo wird nochmal ein Feuerwerk an unnützem Wissen abgefeuert. Von den 80ern, 90ern und dem besten von heute, ist alles dabei. Einschalten.

Cataldos letzte Worte

Anstatt immer in ihrer Wolke zu sitzen, bekommt die Anschwitzen-Crew diesmal Unterstützung vom Allgäuer Bayern-Fanclub in Form vom Wolfgang Richard. Der Ausgang des Spitzenspiels gegen Leipzig steht für die vier Sprecher schon jetzt fest, doch welche Rolle spielt eigentlich die viel zitierte „Mentalitätsscheiße“?

Allgäuer Bayern-Freuden

Der VfB Stuttgart gewinnt beim Debüt von Pellegrino Matarazzo überzeugend und plötzlich erscheint alles vorangegangene nachvollziehbar. Zumindest für eine Partei der Anschwitzen-Crew, doch stehen dagegen zwei Personen, die sonst eher nicht meinungstechnisch zusammenfinden. Dann geht’s aber doch noch rund. FC Bayern München, die wehenden Haare vom Mull und beim Thema Dose eskaliert es dann völlig.

Erst Eintracht, dann Zwietracht

Leipzig wird eventuell das neue Dortmund. Die Bayern warten dagegen weiter auf den großen Umbruch und machen bis dahin einfach mal den Kader voll. Kaufoptionen scheinen derzeit nicht en vogue zu sein und auch Fritz-Walter-Auszeichnungen beeindrucken Hasan Salihamidžić nicht. Die Anschwitzen-Crew muss dabei notgedrungen die Räume eng machen und kommt doch gemeinsam auf keinen grünen Zweig.

Eng zusammen und durcheinander

Die Anschwitzer lassen noch einmal die unerfüllten Jungenträume vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Hilfreich dabei ist Joshua Zirkzee, 18 Jahre alt, Angestellter des FC Bayern München. Der hat in Freiburg einfach mal kurz nach seiner Einwechslung den Siegtreffer erzielt. Sein ganz persönliches Traumtor. Wie das von Dortmunds Julian Brandt gegen Leipzig – wobei das nur einen der drei Sportredakteure im Podcaststudio beeindruckte. Die anderen waren viel zu sehr mit dem VfB Stuttgart beschäftigt. Da wären alle schon froh, wenn Mario Gomez überhaupt mal treffen – es muss ja kein Traumtor sein - und nicht immer nur ins Abseits laufen würde.

Traumtore

Kollege Alex gibt sich alle Mühe - doch seine Stichelversuche prallen diesmal komplett ab an den Mitschwitzern Cataldo und Kern. Eine selten einmütige und harmonische Runde mit ganz viel Mitgefühl für VARio Gomez und sogar für RB Leipzig ein paar klebrige Worte findet. Nur bei der Frage nach der anstehenden Präsidentenwahl beim VfB Stuttgart wird Cataldo kurz zum Verschwörungstheoretiker. Die Musik ist wie immer von FRAMETRAXX.

Adventsfrieden

Drei Mann im Studio und die besten Geschichten zum Thema "Ausraster" im Fußball. Der Redakteur und Moderator Filippo Cataldo führt durch diese Sendung und kein Skandal bleibt unentdeckt. Es gibt viel zu lernen und zu lachen, denn vieles was passiert ist, war und bleibt schon skurril. Wer diese Sendung nicht hört, kann nicht mitreden. Viel Spaß bei der neuen Folge Anschwitzen.

Die größten Ausraster!

Chefschwitzer Filippo Cataldo kann kein schwäbisch und war zum letzten Mal vermutlich vor zehn Jahren auf einem Kreisliga-Ground. Aber zum Gscheid-Daher-Schwätza reichts bei ihm immer. Gut, dass Michael Panzram aus der SZ-Sportredaktion und unser Gast Bernd Sautter nicht nur ordentliches schwäbisch schwätzen, sondern sich auch wirklich auskennen auf den Fußballplätzen Württembergs. Eine Folge, die dem Amateurfußball, seinen wunderschönen Fußballstadien – und der besten Stadionwurst im Wasserweck gewidmet ist. Und weil uns das Thema so das Herz erwärmt und Bernd Sautter sogar ein Buch darüber geschrieben hat (Fußballheimat Württemberg: 100 Orte der Erinnerung, Arete-Verlag), darf er natürlich kräftig Werbung dafür machen. Nebenbei geht es natürlich noch um das Derby des VfB Stuttgart gegen den KSC, Solidarität unter Fans, Polizeikesseln in den 1990ern – und um die Frage, wer eigentlich unseren Lieblingssport nach Deutschland gebracht hat. Die Musik ist wie immer von FRAMETRAXX.

Heimatforscher auf württembergischen Fußballplätzen

In dieser Sendung fliegen die Fetzen. Es geht hoch her im Studio, denn beim Thema Nationalmannschaft sind sich die Redakteure einfach nicht einig. Zusätzlich wird der Deutscheste des Jahres gekrönt, alles über Frisuren und Bärte besprochen und alles Triviale rund um das Thema Fußball behandelt. Reinhören strengstens empfohlen.

Der Deutsche des Jahres

Der 15. November ist der Tag der Entscheidung: Seit 40 Jahren steht Uli Hoeneß dem FC Bayern München vor, am Freitag ist Schluss damit – zumindest offiziell. Filippo Cataldo erzählt von seinen Erlebnissen mit dem FCB-Boss – Felix Alex unterbricht ihn bei seinen langen Ausführungen. Auch abseits des Stern des Südens hat der 15. November im Fußball Bedeutung. Sowohl für den DDR-Fußball als auch für Sonnenhof Großaspach (was aber nur wenige interessiert). Der VfB Stuttgart und seine menschlichen Präsidenten sind ebenfalls Thema.

Hoeneß, Hoeneß, Hoeneß

Trainerbeben in München – und Felix Alex sieht beim FC Bayern München schon „den alten Mann vor der Tür“ – und meint damit nicht Jupp Heynckes. Und weil die Heynckes-Witze schon alle erzählt wurden und ohnehin nur mäßig lustig waren, verschont euch die Anschwitzen-Crew damit. Ohnehin wacht Gast-Anschwitzer Robert Kolm ohnehin darüber, dass die Kollegen Cataldo und Alex es nicht zu bunt treiben. Wie es sich eben gehört als größer Fan des Rekordmeisters im Kollegium der „Schwäbischen Zeitung“. Die Musik ist wie immer von FRAMETRAXX.

So alt kommen sie nicht mehr zusammen

„Jeder Pass muss eine Message haben“, sagte der große Fußballphilosoph und Torwartlibero Manuel Neuer jüngst. Fehlpässe seien keine Frage der Taktik, sondern der Einstellung“, meinte sein Trainer Niko Kovac nach dem nächsten „Top-Abend“ (Ironie, wie sie Hasan Salihamidzic mag) seiner Bayern im DFB-Pokal in Bochum. Oliver Ofentausek, der Trainer vom Verbandsligisten TSV Berg, findet beide Aussagen richtig – und lässt seine Spieler im Training ihre Pässe zählen. Was das soll, wieso er seine Spieler gerne mal überfordert und wieso er beim oberschwäbischen Verbandsligisten TSV Berg statt beim FC Bayern München arbeitet, erklärt er unseren Anschwitzern Maximilian Kroh und Filippo Cataldo. Die Musik ist wie immer von FRAMETRAXX.

Mentalität zählt doch!

Vor jedem Spieltag stimmen sich Filippo Cataldo und seine Gäste am Stammtisch unseres Aufnahmestudios auf die bevorstehenden Spiele der Bundesliga ein. Filippo Cataldo ist der Sportchef der Schwäbischen Zeitung. Mail: f.cataldo@schwaebische.de Twitter: @filippocataldo

hubhopper

Anschwitzen – der Fußball-Podcast

hubhopper