Alberto Giacometti hatte die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Genf verbracht. 1945 kehrte er nach Paris zurück.

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Alberto Giacometti, La clairière, 1950

Giorgio Morandi lebte und arbeitete zurückgezogen in Bologna. Er malte hauptsächlich Stilleben auf kleinformatigen Leinwänden.

Giorgo Morandi, Natura morta und Paesaggio, 1961

Der Elsässer Hans Arp spielte als Künstler und Dichter schon bei den Dadaisten in Zürich und Paris eine zentrale Rolle. Humor und Ironie prägten auch sein späteres Werk, etwa die Reliefe.

Hans Arp, Squelette, 1928

Alexander Calder war 1926 aus Amerika nach Paris gekommen, wo damals die wichtigsten neuen Künstler tätig waren. Wegweisend wurde die Begegnung mit dem Holländer Piet Mondrian.

Alexander Calder, Untitled, 1934-1939

Vor dem Ersten Weltkrieg hatte der Italiener Giorgio de Chirico in Paris seine geheimnisvollen Bilder gemalt. “Pittura metafisica” nannte er seine Kunst, die grossen Einfluss auf die europäische Malerei gewann.

Giorgio de Chirico, Autoritratto, 1924

Die Ausstrahlung der kubistischen Bilder von Picasso und Braque war schon vor dem Ersten Weltkrieg ungemein stark. Der Spanier Juan Gris fand darin die Grundlage für sein Werk; allerdings ging er einen ganz eigenen Weg.

Juan Gris, Pierrot, 1919

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg hatte Georges Braque zusammen mit Pablo Picasso die kubistische Malerei entwickelt.

Georges Braque, Nature morte à la guitare, 1919

Fernand Léger war nicht der Maler fein nuancierter Farbklänge wie Robert Delaunay, er war auch kein strenger Kubist wie Braque und Picasso. Léger war der Maler der expressiven Kontraste.

Fernand Léger, Le balcon, 1914

Robert Delaunay malte zahlreiche Ansichten der Stadt Paris. Der Blick durch das Fenster auf die Stadt ist das Thema einer Reihe von Bildern, die er 1912 malte.

Robert Delaunay, Les fenêtres sur la ville, 1912

Neben Edouard Vuillard ist Pierre Bonnard zu Beginn des 20. Jahrhunderts der führende Maler intimer Intérieurs. Gemeinsam ist ihnen das Interesse an der raffinierten farbigen Gestaltung der Räume.

Pierre Bonnard, L’abat-jour orangé, 1908

Zeit seines Lebens hatte Edouard Vuillard sein Atelier in der Wohnung, wo er zusammen mit der Mutter lebte. Sein Leben und die Arbeit als Maler waren stark verknüpft. Auch die Wahl der Modelle war davon beeinflusst.

Edouard Vuillard, La liseuse, 1910

Um 1890 schlossen sich einige junge Maler unter dem Namen “Nabis” zusammen, darunter Pierre Bonnard, Maurice Denis, Félix Vallotton und Edouard Vuillard. Sie suchten für die Malerei neue Wege.

Edouard Vuillard, Grand-mère et enfant au lit bleu, 1899

Odilon Redon ist einer der grossen Einzelgänger der französischen Malerei. Sein Weg lag abseits von Realismus oder Impressionismus.

Odilon Redon, Alsace oder Moine lisant, um 1914

Um 1900 erlebte die Skulptur tiefgreifende Veränderungen; Material und Raum wurden auf neue Weise behandelt. Zu den grossen Neuerern gehört Auguste Rodin.

Auguste Rodin, Pierre de Wissant, um 1885-1887

Camille Pissarro gehörte zu den Impressionisten der ersten Stunde.

Camille Pissarro, Le Boulevard Montmartre, mardi gras, 1897

Entdecken Sie die Meisterwerke des Kunst Museum Winterthur: Vom Goldenen Zeitalter niederländischer Malerei bis zur Kunst der Gegenwart.

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