Ertrinkt unser Zuhause im wortwörtlichen Chaos, gibt es dafür ein einfaches Gegenmittel: Aufräumen und den Dingen in unserem Haushalt einen klaren Platz zuweisen. Für chaotisch veranlagte Menschen eine Herausforderung – aber machbar. Die unaufgeräumte Welt mitsamt ihren Hässlichkeiten und allen Ungerechtigkeiten lässt sich hingegen nicht einfach mal so schnell wieder in Ordnung bringen. Es bleibt die Sehnsucht nach einer wohnlicheren Welt. Nicht nur für einen selbst.

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Chaos und Ordnung

Manchmal ist das Leben kahl, trostlos und leer. Ist das so oder täusche ich mich eventuell? Ausgehend vom Bibelvers «Seht, ich schaffe Neues, schon spriesst es, erkennt ihr es nicht?» fragt sich Tamara Boppart, wie ein Brachland als Feld der Möglichkeiten gesehen werden kann. Was aus Enttäuschung, Gleichgültigkeit oder Einsamkeit werden könnte. Und ob uns die Natur etwas über den Wert des scheinbar Leblosen erzählt.

Brachland – Feld der Möglichkeiten

Mario Mosimann erlebt in der Begegnung mit Menschen, was Gottes Vergebung bewirken kann. Eine neue Chance und neues Leben entstehen dort, wo Menschen sich auf Gottes Erbarmen einlassen. Das ist das, was Mario am meisten bewegt.

Lebensqualität: Vergebung

Unordnung und Stress im Leben machen den Menschen krank. Mario Mosimann erlebt, wie Ordnung sein Leben mit Frieden erfüllt. Ein Friede, der schlussendlich nur Gott schenken kann. Er erzählt, wie er dazu gekommen ist.

Lebensqualität: Frieden

Vorfreude auf etwas Schönes setzt enorme Kräfte frei für den Alltag. Die Perspektive auf den Himmel wirkt bei Mario Mosimann Freude und Hoffnung aus. Dadurch entstehen viele bereichernde Gespräche mit Menschen, die sich für den Himmel interessieren.

Lebensqualität: Gratis-Ferien

Wer sich auf Jesus einlässt, muss nie mehr alleine durchs Leben. Mario Mosimann erzählt uns, wie er Gottes Gegenwart besonders unter armen Menschen spürt. Zudem erzählt er, wie er die Gemeinschaft  mit Gott erlebt und sich dabei tief verstanden fühlt.

Lebensqualität: nie alleine sein müssen

Gebet ist reden mit Gott. Das verändert nicht Gott aber uns. Das Normalste ist, dass das Geschöpf mit dem Schöpfer kommuniziert. Mario Mosimann erlebt immer wieder, wie Gott ihm hilft Demut zu wählen – auch im Strassenverkehr. – Von Mario Mosimann

Lebensqualität: Demut

An einem Morgen kurz vor Weihnachten hatte ich einiges auf meiner To-Do-Liste. Da waren Dinge aufgelistet, welche ich neben meinen alltäglichen Aufgaben auch noch erledigen musste. Ich legte mir für den Tag einen Plan zurecht. Allerdings machten mir die Kinder einen Strich durch meine Planung. Und so änderte ich meinen Tagesablauf – zugunsten meiner Kinder. Es wurde mehr gespielt als geputzt. – Von Hanna Rüegger

Die Zeit für das Wichtigste gebrauchen

Der allerschönste Moment an Weihnachten ist dann, wenn wir unsere Kinder beschenken. Vergangenes Mal freuten sich alle riesig über ihre Geschenke, was mich zu Tränen rührte. Doch wir Eltern haben jeweils mindestens so viel Freude wie die Kinder. Und ich glaube, dass sich unser Vater im Himmel mindestens so fest darüber freut, wenn er uns beschenken darf. Manchmal sind es alltägliche Dinge wie ein Sonnenaufgang; ein anderes Mal ein Wunder, für das wir gebetet haben. – Von Hanna Rüegger

Ein himmlischer Vater, der uns beschenken möchte

Manchmal sind Situationen ganz anders, als wir sie uns wünschen. Aber wir haben einen liebenden Vater im Himmel, der über allem steht. – Von Hanna Rüegger

Wenn der Frieden Gottes über unseren Umständen steht

Ich finde es toll, wenn Kinder selbständig werden wollen. Doch manchmal müssen sie einsehen, dass sie Hilfe brauchen. Auch ich mag es, wenn ich die Dinge selbst schaffe. Doch manchmal müssen auch Erwachsene wie ich einsehen, dass sie Hilfe von Gott brauchen. Das bedeutet, dass ich meine Herausforderungen meinem liebenden Vater im Himmel vorbringe und ihn um Hilfe bitte. – Von Hanna Rüegger

Merken, wenn man Hilfe braucht

An einem Dezembertag war unser Haus richtiggehend von Nebel umhüllt. Am frühen Nachmittag war es bereits so dunkel wie am Abend. Deshalb lief ich von unserem Haus auf den Berg hinauf. Nach einigen Minuten konnte ich die Sonne und die Winterlandschaft erblicken. Es kam mir vor, als wenn ich in eine andere Welt gekommen wäre. Im Alltag verhält es sich genauso. Ich sehe die Dinge, welche mich beschäftigen und mir Sorgen bereiten. In solchen Momenten möchte ich mir in Erinnerung rufen, dass Gott mit seinem Licht und seiner Liebe da ist wie die Sonne über dem Nebel. – Von Hanna Rüegger

Auch bei Nebel scheint die Sonne

Eigentlich bin ich kein entscheidungsfauler Mensch. Manchmal brauche ich einfach etwas Zeit, um zu überlegen und abzuwägen. Doch grundsätzlich weiss ich, wie ich auf meinen Kopf und mein Bauchgefühl hören soll. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Wenn die Auswahl zu gross ist. Mehrere Monate lang war ich auf der Suche nach einem Alltagsrucksack. Schliesslich schenkte mir mein Freund einen auf den Geburtstag. Es ist schön, dass ich die Freiheit habe, selbst zu entscheiden. Und doch bin ich immer wieder froh, wenn ich andere Menschen um Rat fragen kann. – Von Evelyne Baumberger

Entscheidungshilfe(n)

Ich wohnte einen Monat lang in einer WG im Engadin. Im Vorfeld hatte ich mich sehr darauf gefreut. Nach den ersten paar Tagen fühlte ich mich jedoch nicht so toll wie erwartet. Doch dann erkannte ich: Meine Seele musste zuerst einmal ankommen, ich musste mich an den neuen Lebensrhythmus gewöhnen. Veränderungen, auch wenn sie gut und beabsichtigt sind, können anstrengend sein. Mir wurden jedoch auch die Elemente in meinem neuen Alltag bewusst, die gleichgeblieben waren. – Von Evelyne Baumberger

Die Seele muss erst einmal ankommen

«Weil Gesundheit alles ist» las ich auf einem Plakat. Ich bin dankbar für meine eigene Gesundheit. Aber sie soll wirklich alles sein? Wenn Gesundheit alles wäre, welche Perspektive würde das für chronisch Kranke oder Senioren bedeuten? Ich finde diese Einstellung fatal und verachtend gegenüber denjenigen, welche nicht gesund sind. Es gibt mehr im Leben als Gesundheit, sie ist nicht deckungsgleich mit einem gesunden Körper: gesunde Beziehungen, ein gesundes Selbstbewusstsein, gesunde Finanzen, gesunde Seele. Wir brauchen andere Menschen – weil Gesundheit nicht alles ist. – Von Evelyne Baumberger

Weil Gesundheit nicht alles ist

Anstupser und Inputs zu Glaubens- und Lebensfragen. Männern und Frauen, die sich mit Fragen des Lebens auseinandersetzen und den christlichen Glauben thematisieren. Ein Input, ein Gedanke «us em Läbe», eine Motivation in den neuen Tag.

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